Donnerstag, 5. Juli 2012

Klack!


Alle spannen sich an, als die Würfel rollen... was werden sie zeigen? Langsam kommen sie zur Ruhe und zu sehen ist... rot und ein Stern. Rote Sterne also.
Und dann geht’s nur noch: KLACK KLACK KLACK KLACK KLACK KLACK KLACK!!!!!!!!

Und damit ein lautes und hektisches „HALLO!!!“ zu ‚Klack‘, dem neuen Geschicklichkeitsspiel von Amigo. Hier ist Schnelligkeit gefragt, Beobachtungsgabe und Ellenbogen.

Und wie es geht... das wäre vielleicht auch noch was...

Komm ich ja zu. Also: auf dem Tisch liegen haufenweise Plastikscheiben, die alle möglichen Arten von Symbolen zeigen. Blitze, Blumen, Puzzleteile, Sterne usw. Die gibt’s in verschiedenen Farben.

Dann werden zwei Würfel gewürfelt. Ein Farb- und ein Symbolwürfel. Die Kombination, die erwürfelt wurde, muss man jetzt suchen.

Das heißt: man grabscht sich eine Scheibe, auf der das Gesuchte drauf ist und legt sie auf die nächste Scheibe, die diese Kombination zeigt.

Da die Scheiben leicht magnetisch sind, klacken sie sofort aneinander und jawohl: daher kommt der Name des Spiels.

Eine Runde ist vorbei, wenn alle Scheiben mit der gesuchten Kombo „zusammengeklackt wurden“. Dann wird wieder gewürfelt und die nächste Kombo gesucht... bis alle Scheiben weg sind.

Dann macht man aus seinen Scheiben einfach einen großen Stapel, schiebt sie nebeneinander und sieht, wer gewonnen hat.

Klingt jetzt... simpel.

Yepp. Ist es auch. Total simpel.

Okay... aber ist das nicht ZU simpel?

Nein, überhaupt nicht. ‚Klack!‘ ist ein Spaß-Spiel aller erster Güte. Es braucht fast keine Regeln, man kann sofort loslegen und alle sind dabei. Und damit meine ich ALLE. Sowohl Kinder, als auch Erwachsene.

Und man muss nicht meinen, dass man als Erwachsener Vorteile gegenüber den Kindern hat. Es gab Partien, da hatte ich gerade mal meine erste Scheibe in der Hand und hörte um mich herum schon „KLACKKLACKKLACKKLACK!!!“... so schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die Scheiben weg gingen.

Und dann das hämische Gekicher der Kinder... das tat weh. Ganz doll weh...

Eine Sache muss man bei ‚Klack‘ allerdings beachten: man sollte des unbedingt auf einer Tischdecke oder sonstigen Unterlage spielen. Partien auf Stein-, Glas- oder Plastiktischen führten zu diesem fiesen „Kreide-über-eine-Tafel-ziehen“ Geräusch, wenn sich die Scheiben auf dem Tisch bewegten. Und das hat MIR zumindest immer die Füllungen rausgezogen.  Vielleicht sind ich und mein Gehör da aber auch einfach zu sensibel, die Möglichkeit will ich mal gelten lassen.

Wer ein flottes, schnelles und im guten Sinne des Wortes ‚hektisches‘ Spiel sucht, dass sowohl Kindern als auch Familien als auch Erwachsenen Spaß macht, kann mit ‚Klack‘ nichts falsch machen.

Klack!
Von Haim Shafir
Verlag: Amigo
Für 2-6 Personen
Ab 4 Jahren

Rezension: Christoph Schlewinski

Bildquelle: Amigo Spiele Pressestelle.

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