Alle spannen sich an, als die Würfel rollen... was werden
sie zeigen? Langsam kommen sie zur Ruhe und zu sehen ist... rot und ein Stern.
Rote Sterne also.
Und dann geht’s nur noch: KLACK KLACK KLACK KLACK KLACK
KLACK KLACK!!!!!!!!
Und damit ein lautes und hektisches „HALLO!!!“ zu ‚Klack‘,
dem neuen Geschicklichkeitsspiel von Amigo. Hier ist Schnelligkeit gefragt,
Beobachtungsgabe und Ellenbogen.
Und wie es geht... das wäre vielleicht auch noch was...
Komm ich ja zu. Also: auf dem Tisch liegen haufenweise
Plastikscheiben, die alle möglichen Arten von Symbolen zeigen. Blitze, Blumen,
Puzzleteile, Sterne usw. Die gibt’s in verschiedenen Farben.
Dann werden zwei Würfel gewürfelt. Ein Farb- und ein
Symbolwürfel. Die Kombination, die erwürfelt wurde, muss man jetzt suchen.
Das heißt: man grabscht sich eine Scheibe, auf der das
Gesuchte drauf ist und legt sie auf die nächste Scheibe, die diese Kombination
zeigt.
Da die Scheiben leicht magnetisch sind, klacken sie sofort
aneinander und jawohl: daher kommt der Name des Spiels.
Eine Runde ist vorbei, wenn alle Scheiben mit der gesuchten
Kombo „zusammengeklackt wurden“. Dann wird wieder gewürfelt und die nächste
Kombo gesucht... bis alle Scheiben weg sind.
Dann macht man aus seinen Scheiben einfach einen großen
Stapel, schiebt sie nebeneinander und sieht, wer gewonnen hat.
Klingt jetzt... simpel.
Yepp. Ist es auch. Total simpel.
Okay... aber ist das nicht ZU simpel?
Nein, überhaupt nicht. ‚Klack!‘ ist ein Spaß-Spiel aller
erster Güte. Es braucht fast keine Regeln, man kann sofort loslegen und alle
sind dabei. Und damit meine ich ALLE. Sowohl Kinder, als auch Erwachsene.
Und man muss nicht meinen, dass man als Erwachsener Vorteile
gegenüber den Kindern hat. Es gab Partien, da hatte ich gerade mal meine erste
Scheibe in der Hand und hörte um mich herum schon „KLACKKLACKKLACKKLACK!!!“...
so schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die Scheiben weg gingen.
Und dann das hämische Gekicher der Kinder... das tat weh.
Ganz doll weh...
Eine Sache muss man bei ‚Klack‘ allerdings beachten: man
sollte des unbedingt auf einer Tischdecke oder sonstigen Unterlage spielen.
Partien auf Stein-, Glas- oder Plastiktischen führten zu diesem fiesen
„Kreide-über-eine-Tafel-ziehen“ Geräusch, wenn sich die Scheiben auf dem Tisch
bewegten. Und das hat MIR zumindest immer die Füllungen rausgezogen. Vielleicht sind ich und mein Gehör da aber
auch einfach zu sensibel, die Möglichkeit will ich mal gelten lassen.
Wer ein flottes, schnelles und im guten Sinne des Wortes
‚hektisches‘ Spiel sucht, dass sowohl Kindern als auch Familien als auch
Erwachsenen Spaß macht, kann mit ‚Klack‘ nichts falsch machen.
Klack!
Von Haim Shafir
Verlag: Amigo
Für 2-6 Personen
Ab 4 Jahren
Rezension: Christoph Schlewinski
Bildquelle: Amigo Spiele Pressestelle.
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